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Sonntag, 12. April 2015

Tag 9: Von Osaka nach Tokyo

Hallo ihr Lieben,

Heute war nicht so viel auf dem Programm gestanden... Wir sind Vormittags von Osaka mit dem Shinkansen los und haben uns auf den Weg nach Tokyo gemacht. Die Fahrt mit dem Shinkansen hat genau drei Stunden gedauert und ist wirklich sehr angenehm. Wenn die Deutsche Bahn doch auch so währe... Aber danach war alles irgendwie doof ~( ´•︵•` )~

In Tokyo angekommen, mussten wir leider feststellen, dass die Yamanote-Linie ein Problem hatte, weshalb alle - somit auch wir - auf andere Zug-Linien umsteigen mussten. Dann hatte unsere Vermieterin gemeint, sie schickt jemand, der uns abholt. Der kam und kam aber nicht Wir hatten von ihr auch keine Wegbeschreibung erhalten und haben dann ein Taxi genommen. Der Taxifahrer hat uns dann rausgelassen, wir waren aber trotzdem nicht richtig... Nur mit Hilfe von goggle haben wir dann das Haus gefunden. Den Code kannten wir, aber die Eingabe hat nicht geklappt. Nach 1,5 Stunden kam dann der Staff endlich mal. Natürlich waren wir ziemlich genervt. Der Tag war trotzdem anstrengend und die Zeit war für uns schon kostbar. Aber nun gut, dachte ich, jetzt ist er da und dann können wir ja jetzt los. Pustekuchen ヾ( ・`⌓´・)ノ゙

Ein knuffiger Kerl, noch ganz jung. Er konnte nur kaum englisch oder japanisch... super - nicht -.-"
Er hat noch schnell unser Zimmer 'hergerichtet' und ist dann verschwunden. Und Jana und ich waren erstmal in einer Schockstarre. Gott, war das eklig. Ich hab einfach ein Problem mit Schimmel.
Aber okay, man macht einfach das Beste draus. Wir wollten die restliche Zeit noch nutzen und sind zum Meiji- Schrein gelaufen. Ich fand den Park (für mich eher Wald) und den Schrein irgendwie beruhigend. Sauber und nicht überlaufen und mh... schwer in Worte zu fassen. Ich hab mich wohl gefühlt. Wir gehen aber sicher nochmal dort hin ^^

Auf dem Rückweg haben wir uns erstmal Putzzeug geholt und sind danach Essen gewesen. Es gab Okonomiyaki und Sobayaki. Wir haben uns die Portionen geteilt, damit wir von beidem probieren konnten und es war wirklich sehr lecker. Gut zu wissen, dass auf dem Heimweg so ein kleines, tolles Lokal liegt.

Danach sind wir heim und haben erstmal geputzt. Nur war das leider doch sehr viel. Und da wir uns sehr darüber geärgert haben, kontaktierten wir die Vermieterin und die hat den armen Kerl vom Nachmittag dann noch um 22:30 Uhr bei uns antanzen lassen. Er hat uns so leid getan.
Naja, mittlerweile ist es nicht mehr so schlimm, die Woche halten wir durch, aber empfehlen würde ich dieses Guesthouse niemanden...

Liebe Grüße
Vanilla

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